Über Uns

Die Geschichte des Unternehmens

1985 beginnt in der ehemaligen Sowjetunion die Zeit des Umbaus, die sogenannte Perestroika. Es wird genehmigt an den Kolchosen (aus dem Russischen – Kollektivwirtschaft) zusätzlich Produkte zu erzeugen. Im KoIchos „Didysis Spalis“ (dt. „Der Große Oktober“) in Kairiai, im Vorort der Stadt Šiauliai wird in einer privaten Garage eine Werkstatt eingerichtet und die Produktion von Ohrmarken für Vieh begonnen. Die Nachfrage war damals sehr groß.

1987 wurde es erlaubt an den Staatsbetrieben Kollektivunternehmungen zu gründen. Aus Moskau haben wir Satzung bekommen, sie ins Litauische übersetzt und an unser Tätigkeitsfeld angepasst. Im Stadtverwaltungskomitee wird die Kooperationsunternehmung Nr.1 an der Maschinenfabrik der Stadt Šiauliai mit dem Tätigkeitsbereich Kosumgüterproduktion eingetragen. Dadurch ist ein privates Unternehmen entstanden. Ihm werden folgende Rechte zugeteilt: eigener Stempel und ein Bankkonto sowie Anstellung der Mitarbeiter und Auszahlung des Gehalts. Die Produktion erfolgt immer noch in Kairiai, die Aufträge kommen aus dem ganzen Land Litauen. Diese Gechäftsfreiheit können nur diejenigen einschätzen, die unter Bedingungen des Sozialismus gelebt haben.

1988 wird der Verdienst in neue Einrichtungen investiert, es werden mehr Mitarbeiter angestellt und es wird die Produktion der Ersatzteile für Autos begonnen. Der Markt wird immer größer und umfasst verschiedene Regionen der ehemaligen Sowjetunion. Nachfrage und Produktion nehmen zehnfach zu. Die erste Million wird verdient.

1990 wird die Kooperationsunternehmung Nr.1 laut Gesetzen der Republik Litauen in Aktiengesellschaft (AG) „Skorpionas“ umstrukturiert. Das Unternehmen wählt den Namen in Anlehnung an das Sternzeichen des Unternehmensgründers. Die Führung und Produktionsorganisation der AG wird einfacher und leichter.

1991 steht die AG vor dem Problem der Kapitaleinlagen. Es wird entschieden, eine Fabrik der Metallerzeugnisse zu bauen. Es wird ein Grundstück gewählt, aber der Plan scheitert am Gesetz der Privatisierung.

1992 wird die Maschinenfabrik der Stadt Šiauliai zur Privatisierung freigegeben. Wir, d.h. AG „Skorpionas“, entscheiden uns zusammen mit Karl Rotenberg, dem deutschen Unternehmer und Honorarkonsul in Litauen die Maschinenfabrik Šiauliai zu privatisieren. Er soll unser Geschäftspartner werden. Die Maschinenfabrik Šiauliai hat damals hochpräzise Drechslerbänke für Flugwesen, Elektronik, Uhrenindustrie u.Ä. produziert. Der Privatisierungsprozess erfolgt mühsam, kompliziert und lange. Als Folge des Zusammenbruchs der Sowjetunion brechen auch der gemeinsame Markt und der Maschinenbau Litauens zusammen. Karl Rotenberg zieht sich auf Grund hoher Verluste in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik zurück. AG „Skorpionas“ hat hohe finanzielle Verluste und kehrt zur Produktion der Maschinen und einzelner Elemente zurück.

1994 wird AG „Skorpionas“ zur geschlossenen Aktien Gesellschaft „Skorpionas“.

1998 nehmen wir Aufträge der schwedischen Unternehmensgruppe „PARS“ für „Volvo“ an und erledigen sie bis zur Wirtschaftskrise im Jahr 2008.

2009 erfolgt die Suche nach einer Nische für unsere Tätigkeit, wir fangen mit der Analyse des Titan-Weltamarktes und der Technologie für die Erzeugung des Titan-Metalls an. Es werden Kontakte mit Herstellern des Titan-Metalls und Entwicklern der Technologien in Russland und in der Ukraine geknüpft.

2012 beschließen wir eine Fabrik zu bauen und die neusten Legierungs- und Bearbeitungstechnologien des Titans anzuwenden

Unsere geschlossene AG „Skorpionas“ hat an der Gründung der litauischen Industrie- und Handelskammer und des Unternehmerverbands Litauens teilgenommen. 2006 haben wir die Nominierung „Gazelė“ von der Zeitung „Verslo žinios“ (dt. „Wirtschaftsnachrichten“) bekommen. Im Jahr 2007 wurde der Geschäftsführer mit dem Silberpreis „Darbo žvaigždė“ (dt.“Arbeitsstern“) ausgezeichnet. Den Preis verleiht der Verband der litauischen Industrie- und Handelskammern für den Beitrag zum Wohlstand der Republik Litauen.

Anlagen

Unsere Dienstleistungen

Was machen wir?

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